weitere Merkmale
- einzelne Fressplätze sind durch Trennstäbe unterteilt => Futterverluste vermeiden
- Tier-Fressplatzverhältnis: 4:1 bei ad libitum
- verstellbare federbelastete Klappen dienen als Rütteleinrichtungen, die von den Tieren betätigt werden
- für mehliges Futter
Vorteile
- Sauen werden tatsächlich satt, was bei herkömmlicher Fütterung ohne Raufutter nicht der Fall ist (Futter mit hohem Rohfasergehalt notwendig <=> sonst verfetten)
- langanhaltendes Sättigungsgefühl => bemerkenswerte Ruhe im Stall
- Investitionsaufwand gering
- einfache und investitionsgünstige Lösung
- gute Eignung für Außenklimaställe
Nachteile
- nicht für jedes Tier ein Fressplatz => kein gemeinsames Fressen möglich
- höherer (0,5 - 1kg/Sau/Tag) Futterverzehr
- Konditionsfütterung des Einzeltieres ist nicht möglich
- durch Rohfaser energiereduziertes Futter birgt die Gefahr der Mykotoxinbelastung
- keine exakte Futterdosierung
Empfehlungen
- jederzeit Futter im Automaten (ad libitum-Fütterung)
- Tier-Fressplatzverhältnis: max. 2:1 bei tagesrationierter Fütterung (Entwurf dtsch. Schweinehaltungsverordnung 2004, §23 (4)) => Tiere können nachts ungestört ruhen
- alle Kanten, mit denen Tiere in Berührung kommen, namentlich diejenigen der Rüttelbleche oder Dosierbleche, müssen umgebogen oder sonst wie abgestumpft sein
- als Trogunterteiler => Stäbe, die im Trogbereich angebracht sind und nicht über den Trogrand ragen.
- Mindestabstände Trogunterteiler: Ferkel bis 25 kg: mind. 15 cm, Mastschweine 25 - 100 kg: mind. 20 cm
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