weitere Merkmale
- 4-6 Plätze / Automat
- 2 Tränken / Automat
- Tier-Fressplatz-Verhältnis maximal 8:1
- ab 12 Tiere zusätzliche Tränken im Stall, in der Stallmitte oder in die Buchtentrennwand integriert
- Dosiereinrichtungen als Spalt, Hebel oder bewegbare Glocke (werden von den Tieren selbst bedient)
- zwei Tränkestellen direkt neben dem Futter
- Trog rund oder rechteckig
- Platzierung der Automaten => in der Mitte der Bucht oder in der Trennwand zwischen zwei Buchten
- Befüllen der Automaten automatisch oder per Hand möglich
Vorteile
- Manipulation am Futterrohr verbindet Beschäftigung mit Futteraufnahme
- wenig Rangkämpfe am Trog
- Fressgeschwindigkeit ist erhöht
- Futter bleibt frischer als bei Trockenfutterautomaten und Breiautomat, da es weniger Stallgeruch annimmt
- einfache Kontrolle
- einfache Installation der Futterautomaten, ggf. Selbsteinbau
- einfachere Dosiereinstellung als beim Breiautomat
- für mehliges und pelletiertes Futter
- niedrigere Investitionskosten pro Mastplatz
- sowohl rationiert als auch ad libitum möglich
- für kleine und große Sauengruppen nutzbar
- kein Anlernen notwendig
- variable Nutzung in verschiedenen Gebäudehüllen und Buchtengeometrien; auch in Altgebäuden
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Nachteile
- keine individuelle Fütterung möglich
- Rundtröge in der Mitte des Stalles erschweren die Trennung der Funktionsbereiche – insbesondere in kleinen Buchten
- für feuchte Futtermittel ungeeignet (CCM max. 25 %)
- geringe Futterbevorratung => öfters füttern mit Seilförderer => höhere Störanfälligkeit deswegen ev. größere Behälter anbringen mit Deckel (Staub)
Empfehlungen
- bei 4-Fressplatz-Rohrbrei => 8 je Fressplatz => 32 Tiere pro Bucht mit 3 zusätzlichen Tränken
- beim Einbau des Automaten in die Buchtentrennwand (Versorgung von zwei Buchten) muss die Tierzahl in beiden Gruppen ausgeglichen sein => nicht mehr als 3-5 Tiere Unterschied zwischen den beiden Buchten
- muss so platziert werden, dass er gut zugänglich ist
- falls in der Mitte der Bucht platziert auf genügend Zirkulationsfläche hinter den fressenden Tieren achten (darf nicht zur Liegefläche gezählt werden)
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