Fütterungsverfahren Einzelfressstand Abruffütterung Belados Breinuckel
Breifutterautomat Rohrbreiautomat Dribbelfütterung Flüssigfütterung Trockenfutterautomat

Stalleinrichtungen - Fütterungsverfahren Flüssigfütterung

Sensorfütterung
Sensorfütterung gibt es neben der Flüssigfütterung auch für die Breifütterung. Die Fütterung erfolgt an Trögen mit zumeist 4 Fressstellen. Die Sensorfütterung wird in der Mast und bei Absetzferkeln eingesetzt.
Flüssigfütterung mit Sensor
Bild
  • erfolgt in erster Linie in Quer-, Rund- und Kurztrögen
  • im Quertrog zur rationierten Fütterung => Tier-Fressplatzverhältnis 1:1
  • • im Kurztrog zur ad libitum Fütterung => Tier-Fressplatzverhältnis 1:8 über Rechner gesteuerte Futterzuteilung, 0.7 m lang, 12-16 mal / Tag => frisches Futter, weniger Verschmutzung des Troges mit Kot
  • Mehrkosten der Sonden durch Platzgewinn ausgeglichen (1 Mastplatz Raumgewinn durch den kurzen Trog)

 

Vorteile

  • flexibel in Verbindung mit Kurztrog
  • größere Gruppen möglich
  • ad libitum oder rationiert
  • ein Mastplatz Raumgewinn durch den kurzen Trog
  • bessere Futterhygiene da saubere Tröge
  • Wasserersatzsystem => auch kleinste Mengen können ausdosiert bzw. transportiert werden

Nachteile

  • bei Minustemperaturen muss Trog abends leer sein
  • Medikamentierung über das Futter problematisch
  • Tierbeobachtungsaufwand ist höher als bei rationierter Fütterung
   
 

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