Betreuung / Tierkontrolle
- Überprüfung auf tote und kranke Tiere
- Kontrolle am Abend oder beim Einschalten der Fütterung => es können so möglichst alle Tiere erfasst werden
- zur Kontrolle die Tiere auch immer wieder in die Hand nehmen (zur Feststellung z.B. von Nasenausfluss, versteckte Verletzungen, Kloakenausfluss, Fußballengeschwüre etc.)
- Legelisten ermitteln => =>besserer Leistungsüberblick und damit eine bessere Kontrolle über die Herde
- Eintagsküken während der ersten Lebenswoche streng isoliert halten (Immunabwehraufbau) Junghennen möglichst jeweils vom selben Aufzuchtbetrieb einstallen
- bei Junghennenlieferung Impfbescheinigung kontrollieren
Fütterung, Tränken
- Kontrolle der Fütterung => Tier in regelmäßigen Abständen wiegen und die Werte mit den Angaben der Managementempfehlungen zur jeweiligen Hybridlinie vergleichen
- die Aufnahme von Wasser aus Pfützen etc. sollte unmöglich sein
- nicht zwischen Feucht- und Trockenfutter wechseln
- Funktionstüchtigkeit Tränken auf Überlauf / Tropfenkontrollieren
- Wasserverbrauch ermitteln
- auf leistungsgerechte Nährstoffversorgung achten, v.a. bei Selbstmischen regelmäßig die Ration überprüfen (evtl. mit dem Futtermittelberater)
Gebäude und Stalleinrichtungen
- regelmäßige Überprüfung der Stallungen auf eventuell vorhandene Öffnungen (Fluchtgefahr und Aussperren von Fressfeinden), Schadnager- und Wildvogelsicherheit, Verletzungsgefahr durch Stalleinrichtungen
- in größeren Stallungen neben einem Ersatzsystem => Notstromaggregat
- Alarmanlagen sollten wie folgt überprüft werden:
- täglich: Kontrolle der Bereitschaftsanzeige des Alarmgerätes
- wöchentlich: Betätigung der Testfunktion am Alarmgerät; Netzabschaltung (Schutzschalter); Kontrolle der korrekten Alarmauslösetemperatur beim Lüftungssteuerungsgerät oder Klimacomputer
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